
Walk & Talk meint Gespräche bei einem gemeinsamen Spaziergang, in Bewegung, in freier Natur zu führen.
Wenn Sie sich daran zurück erinnern, an Ihr erstes Gespräch über Dinge die Sie belastet haben, vielleicht in Ihrer Jugend, mit einer guten Freundin oder einem guten Freund….. Dieser erste Moment…. Wo Sie sich das erste Mal jemandem geöffnet haben…. Wie war dieser Moment, wie gestaltete sich die Kommunikation, wie gestaltete sich das Setting, wie gestalteten Sie diese Situation?
Haben Sie Ihre Vertrauensperson gebeten, dass sie sich vor sie setzt, frontal, in einem Beratungsraum, dass ihre Vertrauensperson einen Block und einen Stift nehmen sollte, um alles mitzuschreiben?
Oder haben Sie vielleicht bewusst oder unbewusst eine Situation gewählt in der Sie mit Ihrer Vertrauensperson in Bewegung waren oder haben Sie sich vielleicht an einem Ort zusammengesetzt, nebeneinander und in die Ferne geschaut?
Oftmals fällt es uns leichter schwierige Themen anzusprechen, wenn wir in Bewegung sind, sodass auch Kommunikation in Bewegung kommt. Wenn wir aktiv sind, wenn wir den Blick schweifen lassen können, um uns zu sammeln und frei zu sprechen.

Die typische „Berater- Befragungssituation“ ist oftmals recht unbeweglich und von außen betrachtet vielleicht sogar ausschließlich ein „Problem- Talk“.
Walk & Talk bietet die Möglichkeit sich im Freien zu treffen, sich zu bewegen, den Blick schweifen zu lassen, aktiv schwierige Themen in entspannter Atmosphäre anzusprechen und sich mit den aktiven Möglichkeiten zu beschäftigen.
Durch die körperliche Aktivität kann nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Kreativität angeregt werden.
So kann zum Beispiel ein gemeinsamer Walk & Talk mit meiner Therapiehündin Ihre körperliche und psychische Gesundheit fördern, Ihre Kreativität anregen, Stress reduzieren, Ängste abbauen und somit vielleicht wortwörtlich ein erster kleiner Schritt in eine neue Richtung sein.
Wenn man in Bewegung ist, bewegt sich etwas.
